Sex in Corona-Zeiten

Der Zufall führt uns wieder zusammen

Jetzt ist die Frage, ob uns der Sex im Lockdown so langsam verloren geht. Davor waren wir noch aktiver. Aus mindesten fünf Mal ficken in der Woche ist mittlerweile ein bis zwei Mal geworden. Obwohl wir eigentlich alle Zeit der Welt haben. Wir surfen jetzt mehr im Internet. Vor ein paar Tagen landete ich in einem Erotikshop. Meine Freundin schielte über meine Schulter. Als ich die Seite mit den Klamotten öffnete, interessierte sie sich auf einmal stärker. Wir begutachteten die diversen Schnitte, die Slips haben können. Sie kicherte, dass sie von einem Thong noch nie gehört hat. Ich machte den Vorschlag, von jedem Schnitt einen Slip zu bestellen und dann eine Modenschau zu machen. Sie grinste und wollte die Wahl der Farbe bestimmen. Ich dachte, klar kann sie das, ich komme beim Beschauen ihres Hinterns und Schritts sowieso auf meine Kosten. Ob rot, schwarz oder weiß.

Kleider machen Laune und Lust

Einmal ein bisschen in Fahrt gekommen, fangen wir an, uns gegenseitig zu fragen, was uns am anderen anmacht. Als es um Klamotten, Schuhe und Styling geht, springt sie plötzlich auf. Sie sagt, sie zieht jetzt verschiedene Sachen an und ich soll eine Note geben, wie sexy ich das finde. Unsere alte Wohnzimmerlampe funktioniere ich zum Scheinwerfer um und sie beginnt, den Kleiderschrank zu plündern. Damit sie bei der Präsentation auch den richtigen Hüftschwung hinlegt, sorge ich für angenehme Hintergrundmusik. Sie führt das erste Ensemble vor. Ich nicke anerkennend und sage, dass es noch Potenzial nach oben gebe. Das lässt sie sich nicht zweimal sagen und beginnt, aufregendere Sachen zu kombinieren. Als das kleine Schwarze drankommt, mit dem sie normalerweise tanzen geht, fängt mich so langsam der Gedanke an Sex ein. Sie erwähnt, dass sie beim nächsten Outfit wahrscheinlich ihren Slip vergessen wird. Als Ausgleich für die später geplante reine Slipshow. Automatisch ist uns klar, dass wir dann ficken werden.